
Von Curfs Warehouse in Gronsveld und dem Nordson Warehouse in Maastricht finden die Produkte von Nordson ihren Weg nach ganz Europa. Nordson ist ein weltweiter Marktführer auf dem Gebiet von präziser Dosiertechnik und gibt als Produzent den Ton an bezüglich Apparatur für das Anbringen und Aushärten von industrielle Flüssigkeiten und Pulverlacken, Leimen (hotmelt) und Dichtstoffe, die für eine breite Palette von Konsum- und Industrieprodukten gelten. Bereits seit 20 Jahren arbeitet Nordson zusammen mit Curfs als ihr Logistik-Partner. Eine maßgeschneiderte Zusammenarbeit!
In der monatlichen Besprechung mit Nordson und Curfs Logistics wird diese Zusammenarbeit evaluiert. Hierbei sind von Nordson Robert Schoonbrood, Purchasing Manager, und Werner Corvers, Logistik Manager, anwesend. Von Curfs Logistics sind Germaine Bormans und Ryan Ploemmen mit dabei.
Ein eigenes Nordson Team in Zusammenarbeit mit dem Curfs Team am Standort von Curfs
Als Folge des starken Wachstums bei Nordson und dem bevorstehenden Brexit, hat Nordson veranlasst, dass ein Distributionslager aus England nach Maastricht umzieht. Mit der erwarteten Expansion des Europäischen Distributionszentrums von Nordson in Maastricht, hat sich Nordson für eine Zusammenarbeit mit Curfs entschieden, um den zusätzlichen Platzbedarf zu decken. Die Erfahrung aus der langjährigen Zusammenarbeit gibt Nordson das Vertrauen, dass Curfs das hohe Serviceniveau von Nordson erreichen oder sogar verbessern kann.
Innerhalb des All-in-One Konzepts arbeiten Personal von Nordson und Curfs zusammen und werden durch das Nordson ICT-System innerhalb der Lagerhalle von Curfs unterstützt. Nordson verfügt über eine Fläche von 700 m2, welche für 700 Paletten an Bulk-Lagerung geeignet ist. Von der Lagerhalle in Gronsveld aus fahren die Fahrer von Curfs zwischen Gronsveld und Eindhoven hin und her. Von hier aus werden die Güter via DHL nach ganz Europa verschickt.
„Bei dieser Zusammenarbeit kann keine Sprache sein von einem traditionellen hierarchischen Verhältnis zwischen Kunden und Lieferanten. Es ist eine kollegiale Partnerschaft“, erzählt Robert Schoonbrood. „Das schönste Beispiel hiervon ist, als wir nach ein paar Überstunden alle zusammen in der Kantine saßen. Die Mitarbeiter von Nordson und Curfs gemeinsam als eine Familie“.
Die Flexibilität von Curfs hat viele Facetten
Der Markt kommt mit neuen Ansprüchen. Das Business wird komplexer und der Druck auf die Lieferzeiten nimmt zu. Hierdurch glich bei Nordson in der letzten Periode kein Monat dem anderen. „Die Logistik-Aktivitäten in England wurden in das Europäische Distributionszentrum in Maastricht integriert. Ein enormes Volumen verlagerte sich Richtung Maastricht. Eine Welt, die wir so noch nicht kannten“, erzählt Robert Schoonbrood. „Was wir bei Curfs an Flexibilität erhalten haben, hätten wir bei einem anderen Partner nicht gefunden.“
„Gemeinsam haben wir nach der passenden Arbeitsweise gesucht“, äußert sich Germaine Bormans. „Ein Konzept, das für beide Parteien passt und in dem wir so optimal wie nur möglich, miteinander arbeiten können.“ Robert Schoonbrood ergänzt: „Die Flexibilität, um aufmerksam auf unerwartete Wendungen in unserem Business zu reagieren. Die Möglichkeit, um unser eigenes Personal mit den Mitarbeitern von Curfs zusammenarbeiten zu lassen und, dass das Personal von Curfs bei Bedarf für uns verfügbar ist.“
Wir lernen voneinander. Gemeinsam verbessern wir uns
In Interaktion mit Curfs Warehousing kümmert sich Nordson um das Ein- und Abbuchen des Vorrats. Über das Webportal von Curfs, kann Nordson den Vorrat in Gronsveld in Echtzeit einsehen. So kann das Vorratsmanagement optimal im Lager von Curfs eingerichtet werden.
Mittels vorab festgelegter KPIs (Key Performance Indicators), werden der Vorrat, Qualitätsabweichungen und Stundenaufwand während der monatlichen Besprechung mit beiden Parteien, beurteilt.
Nordson setzt den Fokus auf ihre Hauptaktivität: Fabrikanten weltweit Lösungen anbieten und ihnen somit dabei helfen, ihre Produktivität zu steigern, Materialkosten zu verringern und die Qualität zu verbessern. „Wenn wir uns hierauf konzentrieren können, mit der Unterstützung von externen Parteien wie Curfs, dann sind nach oben keine Grenzen gesetzt in Bezug auf was in der Zukunft möglich sein wird“, sagt Robert Schoonbrood zufrieden zum Abschluss des Gesprächs.